[Lesung] Fußball spielen für den Frieden
#1


"Fußball spielen
für den Frieden"

[size=12]von Ron Tacitus


Rezitiert von Carmen von Hohenburg-Lohe


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#2
*Hat es sich im Ausstellungsraum der Medianischen Bibliothek gemütlich gemacht, die Brille und ein Lächeln aufgesetzt und schickt sich an, den Besuchern ein Schmankerl aus vergangenen Tagen zu Gehör zu bringen.*



Liebe Gäste,

im Rahmen des diesjährigen MicroKultura-Festes habe ich mich, als meinen Beitrag zum Fest, für eine Lesung eines großartigen Werkes eines großartigen, begnadeten Autoren entschieden: Ron Tacitus, einigen sicherlich noch bekannt, als DER Kanzler Freilands. Seine stilistische Art lässt kein Auge trocken, ich versprechs! Big Grin

Wenn ich mich recht entsinne, stammt das Werk aus dem Jahr 2006. Als wir das erste Mal damit konfrontiert wurden, waren wir geschockt, fasziniert, belustigt, begeistert. Ich hoffe, dass auch Sie am Ende meiner Lesung diese Gefühlsexplosionen nachvollziehen können. Wink

Zunächst möchte ich Ihnen die Mannschaften vorstellen. Da wäre zunächst das Team Pink, bestehend aus Dem Obersten Hirten, Maya Mausal, Friederike Fresse, Madonna Ritchie-Variabel (Variabel, weil sie mehrfach verheiratet war und man sich ihre Doppelnamen einfach nicht merken konnte), König Potty und meiner Wenigkeit. Wink Wir treten an gegen das Team Gold, bestehend aus Stanislav Goldmann, Lord, Reis, Georg von Falkenstein, Fips Fipsenstein, Sirius Freund und Ron Tacitus.

Ich wünsche Ihnen spannende "90" Minuten. Smile)
Geistige Nahrung ist der Adel der Seele
Herzensgüte ist der Adel des Lebens
Die Unabhängigkeit des Gedankens ist der höchste Adel
Gelebte Kultur ist der einzige Adel von Wert
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#3
*Das Telefon klingelt im Kanzleramt der Republik Freiland*

Tacitus: Hrmpf - es ist erst 9 Uhr Morgens - welcher Klappspaten ruft praktisch mitten in der Nacht an???
Carmen: Huhuuuuhu - hier ist die liebenswerte, nette, Lieblings-Großherzogin Carmenchen *säusel*
Tacitus: Oh Nein! DIE SCHRECKSCHRAUBE! *Hust* Ärhm, ich meine SCHÖN das Du anrufst, ich, äh, Bohre mir hier gerade ein Regal an die Wand deshalb die Schraube und öh...
Carmen: Ohoooo, Du bohrst Regale an die Wand? Was für ein starker Mannnn Du doch biiist *flöt*
Tacitus: Hrm, ja, bei aller Bescheidenheit, ich reiße auch Telefonbücher durch - dauert zwar etwas die Seite für Seite zu zerreißen...
Carmen: Ich wuuusstte es doch das Du mitmachst *zwitscher*
Tacitus: Hrm? Wobei? Ich wandere nicht noch einmal für den Frieden, da ist jeder Krieg ja besser.
Carmen: Na bei unserem Internationalen Fußballspiel "Fußballspielen für den Frieden" *Tirii*
Tacitus: Ja? Da mach ich mit? Steht das denn auch in meinem Terminkalender?
Carmen: GANZE Männer machen mit - Du bist doch ein ganzer Mann? *Plip-Plip*
Tacitus: Öh, also, äh, so gefragt...
Carmen: Ich hab dich schon eingetragen - man sieht sich *Klick*
Tacitus: Äh, Hallo? Aufgelegt- Sackzementnochmal!
Geistige Nahrung ist der Adel der Seele
Herzensgüte ist der Adel des Lebens
Die Unabhängigkeit des Gedankens ist der höchste Adel
Gelebte Kultur ist der einzige Adel von Wert
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#4
Team Gold

Tacitus: Also ihr armseliger Sauhaufen, ich bin eurer Schleifer, meine Trainer, sperrt eure ungewaschenen Lauscher mal weit auf, auch Du Goldmann, der Ball ist rund und das Spiel hat 90 Minuten, mit anderen Worten, wir bomben die gegnerische Mannschaft in die Steinzeit zurück, Keine Gefangenen, Keine Gnade, umkloppen was sich uns in den Weg stellt, Strategie "Dampfwalze" - noch Fragen?

Goldmann: Ich kenne die Regeln nicht - wie funktioniert das? Kann nur Schach.
Tacitus: Kurze Erläuterung dazu: Ist wie Schach, Hinten steht Torwart = König, der darf nie den Ball hinter sich haben, klar? Ansonsten geht das jetzt zu stark ins Detail.
Fips: Mein Trikot ist 5 Nummern zu groß!
Freund: Und ich habe mich schon gewundert warum da ein Wäschehaufen in der Gegend rum läuft.
Tacitus: Disziplin - wo ist unser Stürmer?
Reis: Da bin ich, da bin ich.
Freund: Reis? Stürmer? Wir werden verlieren.
Georg: Hallo ich bin der König von Nøresund und soll hier mitspielen.
Goldmann: König? Ah, der Torwart also. Das habe ich jetzt verstanden.
Tacitus: *PFEIFFF* Disziplin! Alle joggen mal locker um den Platz - was ist das denn? Was macht denn der Torwart da?
Georg: Ich bin König, ich lass mich immer in der Sänfte rumtragen.
Goldmann: Ich rufe zum demokratischen Umsturz auf.
Fips: Das will ich auch!
Freund: Ich glaub ich kann nicht mehr...
Tacitus: *PFEIFFF* Disziplin! Als nächstes üben wir Boxkampf, Kung Fu, waffenloser Nahkampf.

Derweil bei den Gegnern.....

Carmen: Tollie das ihr alle Zeit hattet, ich denke wir wollen alle ein faires Spiel organisieren, gelle?
Fresse: Unbedingt, ich habe meine Fingernägel schon angespitzt, und die Spikes unter meiner Schuhen sind auch nicht von schlechten Eltern.
Maya: Oioioi – so viele Männer auf dem Platz ich muss noch mal zum Friseur.
Madonna: Wusstet ihr dass die Amazonen früher unbekleidet gekämpft haben um sich einen fairen Vorteil gegen die männlichen Krieger zu sichern?
Carmen: Ich glaube jetzt nicht dass wir das als Strategie in Betracht ziehen sollten.
Madonna: Ich mein ja nur.
Potty: Tach auch, bin Könich Potty, ich soll hier mitspielen.
Maya: Ein Kööööniggg – ich lieeebe Könige.
Madonna: Sind auch nichts Besonderes – ich dachte wir sind hier eine reine Frauenmannschaft?
Potty: Gab nicht genügend Frauen und meine Frau hat gesagt ich soll mich dem Gewinnerteam anschließen.
Carmen: Und wer ist die Gestalt neben Ihnen?
Hirte: So spricht der Herr: Wo mein König ist, da bin auch ich.
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Herzensgüte ist der Adel des Lebens
Die Unabhängigkeit des Gedankens ist der höchste Adel
Gelebte Kultur ist der einzige Adel von Wert
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#5
*Die andere Mannschaft kommt, natürlich rein zufällig, des Weges*

Tacitus: Potty, komm lieber zu uns, wir sind das Gewinnerteam – nicht wahr Jungs?
Freund: Öhm, ja?
Goldmann: Bin mir nicht so sicher.
Reis: Also…
Fips: Huraaaaa!
Georg: Ich muss dazu meine Berater befragen.
Fresse: Haltet mich zurück, oder ich zeige diesem Kerl mal was ein rechter Upperkinnhakenschleuderkampfkrallschlag ist.
Potty: Was ist denn das für ein Wäschehaufen hier?
Fips: Das bin ich!
Carmen: Es werden die besseren gewinnen – das wären dann wohl wir.
Tacitus: Da lachen ja die Hühner – um Verletzungen zu vermeiden schlage ich mal vor ihr gebt Freiwillig auf - diesen Krieg werden wir gewinnen. Hochmotivierte Truppe, Eisenfresser allesamt – Fips, hör auf in der Nase zu bohren!
Goldmann: Wieso heißt das eigentlich Fußballspielen für den Frieden?
Carmen: Weil es darum geht ein friedliches Sportereignis zu zelebrieren, im Gemeinschaftlichen Sinne, kooperative Spielführung, friedliche Konfliktlösungen.
Fresse: So sieht das aus.
Tacitus: Gute Einstellung – das hat mich zur Besinnung gebracht. Kommt Jungs, wir müssen noch die Strategie „Dampfwalze“ trainieren. Bin jetzt sicher wie noch nie das wir die alle machen…
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#6
*Jede Mannschaft verzieht sich wieder in den eigenen Bereich*

Tacitus: Also, wir üben jetzt mal 11 Meter, der König ins Tor, Fips, du fängst an.
Fips: OK! *Schuss*
Goldmann: Sapperlot, ein herrlicher Schuss. Schätze 10 Meter weiter links und 5 Meter tiefer und er hätte sogar das Tor getroffen.
Freund: Lasst mich mal ran. *Schuss*
Reis: Wo ist der Ball? Der muss den ja irrsinnig weit weggeschossen haben.
Georg: Also ich habe keinen Ball gesehen – soll ich mal schauen ob irgendwo ein Fußballgroßes Loch im Netz ist?
Tacitus: Was klebt da an Deinem Fuß Sirius? Das ist doch der Ball.
Fips: Der hat schlapp gemacht der Ball!
Goldmann: Da ist die Luft raus.
Reis: Feierabend würde ich mal sagen.

*Derweil bei der anderen Mannschaft*

Carmen: Oki, warum üben wir nicht mal 11 Meter schießen? Wenn König Potty so freundlich wäre sich ins Tor zu begeben. *Zwitscher* Hirte bitte raus da! Es gibt nur einen Torwart.
Maya: Ich schieß dann mal *Schüsschen*
Hirte: Gesegnet sei der Torwart, Dein König, er hat ihn gehalten.
Maya: *Kreisch* Sie sind ja soooo ein toller Mann, diesen Schuss zu halten, fabelhaft, wollen wir nicht nachher noch auf einen Drink zusammen kommen?
Potty: Das war jetzt wirklich ganz toll von mir, nicht?
Carmen: Wunderbar *Flöt* Fresse, wärest Du so freundlich?
Fresse: Klar *WUMM*
Hirte: So fragt der Herr: War das jetzt gehalten oder nicht? Er hat den Ball ja umklammert, ist aber mit demselben ins Netz zurückgeschleudert worden.
Potty: *Röchel* Luft… *Keuch*
Maya: Friederike! Kannst Du mal aufhören dauernd die Männer kaputt zu machen! Nun sieh mal was Du aus dem armen König gemacht hast – der kriegt doch keinen Drink mehr runter.
Fresse: Hätte er sich dem Ball nicht in den Weg geworfen wäre ja gar nichts passiert. *Schmoll*
Maya: Na, ein lädierter König ist wohl besser als gar keiner.
Carmen: Ähm, ich denke wir trainieren dann mal lieber Morgen weiter. Sammelt den König ein und dann Feierabend für heute.
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#7
Carmen: Na, wer hat wohl mitten in einer schummrig beleuchteten Bar eine dunkle Sonnenbrille auf und sieht garantiert gar nichts mehr?
Tacitus: Carmen, bist Du das?
Carmen: Aber sicher doch *Flöööt* Was für eine todschicke Brille *FliepFliep*
Tacitus: Hehe, ich weiß. Bist Du krank, dein Händedruck ist doch sonst nicht so schlaff?
Fips: Ey, wieso schüttelt der Tacitus die Blätter von der Zierpalme?!
Carmen: *Hüstelchen* Ich bin hier vorne – Huhuhuuu
Tacitus: Ach so – na, schon über mein Großzügiges Angebot nachgedacht das ihr einfach so kapituliert? Hm? Na?
Carmen: Ich überlege ja noch *Fiep* Erzähl doch mal in allen Details wie ihr uns denn so ausmanövrieren wollt *Zwitscher*
Tacitus: Tja, das denke ich mir genau so…
Fresse: Ah, der Möchtegerntrainer der kleinen Jugendbande Halbstarker Kleinkrimineller – auch hier in dieser Bar?
Goldmann: Wer ist denn hier ein Kleinkrimineller? Ich habe schon minderwertige Hotelbetten zu überteuerten Preisen verkauft da waren SIE noch gar nicht geboren!
Fresse: Ohoooo – ein Mann der sich aufspielt – Du gefällst mir Kleiner, wirklich.
Goldmann: *Panik* Ist das schon so spät? Ich muss noch meine Bilanzen fälschen *Fluchtartiger Abgang*
Tacitus: Ach ist das schon so spät? Na dann: ALLE MANNSCHAFTSMITGLIEDER ZAPFENSTREICH!
Carmen: Friederike – gerade hatte ich den Tacitus soweit das er mir alle Geheimnisse ausplaudern wollte.
Fresse: Ach so – na, soll ich sie aus ihm rausprügeln?
Carmen: Ich weiß wirklich nicht ob Du die richtige Einstellung zu einem Friedenspiel hast – vielleicht später.
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#8
*Mehrere Wochen harten Trainierens gehen ins Land – alle Beteiligten sind in Höchstform, bis dann eines Tages endlich – DAS SPIEL beginnt*

Reporter: Ja, meine Damen und Herren, hier wieder Radiokanal Sport-O-Sport, wir melden uns heute live und direkt vom diesjährigen Hammerspiel für den Frieden. Friedlich ging es im Vorfelde ja nicht gerade zu, so sagte der Trainer der Gold-Mannschaft Tacitus in einem Interview über die Gegnermannschaft: „Spielen wie Flasche leere“, was die Trainerin der Pinken mit „Gold? Diese Voll Flaschen?“ konterte. Anschließend soll es ja zu tätlichen Auseinandersetzungen gekommen sein, bei dem erst ein Rollkommando der Polizei ansatzweise so etwas wie Frieden schaffen konnte.

Egal – alles Schnee von gestern. Heute spielt man für den Frieden und da ist auch schon der Anpfiff. Schöne Flanke von Fips an Tacitus, der gibt ab an Goldmann, der rennt vor und wird von Madonna gestoppt, die ihm ein Bein stellt. Ein Bein stellte? Ja, für mich sah das so aus… Diskussion jetzt mit dem Schiedsrichter – die erste Gelbe Karte kassiert Madonna für ihr Foulspiel. Und weiter soll es gehen, aber es geht nicht weiter – der Ball ist weg. Konfusion jetzt auf dem Platz…

Tacitus: Die haben unseren Ball geklaut Männer! Das schreit nach Rache und Vergeltung!
Freund: Haben Frauen drei Brüste?
Fips: Woher soll ich das wissen! Ich bin ein Mann!
Goldmann: In der Regel nicht.
Reis: Wie soll man das mit der Regel jetzt deuten?
Freund: Ich meine die Fresse hat sich den Ball unter das Trikot geschoben.
Tacitus: Ah ja! Hinterhältig – also, Sirius, stürz Dich auf die Fresse und erobere den Ball zurück. Unsere besten Wünsche begleiten Dich.
Freund: Ich? Auf die Fresse? Wieso ich? Warum nicht Goldmann?
Goldmann: Ich? Aber nie – Fips vielleicht.
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#9
Reporter: Ah, ich sehe da kommt Bewegung in das Spiel, Reis stürmt vor und stürzt sich auf die Spielerin Fresse – Gerangel – Gekämpfe, ich glaube ich sehe den Ball.
Ah, Fresse klammert sich an Reis und will ihn nicht wieder loslassen. Die Fans aus der Südkurve stimmen ein rhythmisches „Hei-ra-ten, Hei-ra-ten“ an und machen die Lapalomawelle dabei.
Der Schiri pfeift sich die Lunge aus der Brust – das Stadion gleicht einem Hexenkessel meine lieben Zuhörer. Oh, hallo! TOOOOOR- TOOOOR

Goldmann hat das allgemeine Chaos genutzt und den Ball ins Tor gebracht. Torwart Potty sah dabei ziemlich schlecht aus – weil, er ist nirgends zu sehen.
Ah, ich höre er war just mal austreten. Nun, egal, das erste Tor erzielt Goldmann für Team Gold, es steht 1:0. Wunderlich nur das Goldmann jubelnd über den Platz läuft und dabei
„Schach matt!“ brüllt.

Im Mittelfeld versucht man inzwischen mit einem Schweißbrenner Fresse von Reis zu trennen. Derweil scheint Mausal Potty trösten zu wollen, der todunglücklich ist über das kassierte Tor –

Himmel, da ist jetzt eine Zuschauerin auf dem Platz, ah, die Gattin von Potty – der sehenswerte Damenringkampf führt in der Westkurve zu einem florierenden Wettgeschäft. Die Ordnungstruppe des Stadions rückt in Divisionsstärke an, einem Trupp Pioniere gelingt es unter Lebensgefahr die Frauen zu trennen.

Derweil ist der Ball scheinbar im Spiel – obwohl ich ihn schon wieder nicht sehen kann. Also so etwas habe ich in meiner 23 Jährigen Fußballkommentatortätigkeit noch nicht erlebt. Das ist wie Ostern hier meine Damen und Herren, nur wird statt Eiern ständig der Ball gesucht.


Tacitus: Wer hat den Ball? Sieht jemand eine Frau mit 3 Brüsten?
Fips: Ich sehe nur Madonna mit einem Haufen Einkauftaschen! Sie kommt her!
Madonna: Ach, da sind ja ein paar Männer, wer ist denn hier ein echter Gentleman und trägt mir mal meine Pakete?
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#10
Reporter: Seltsam, die Spielerin Madonna welche eigentlich in der Verteidigung bei Team Pink ist, schleppt Einkäufe über das Feld und läuft gerade mitten in eine Versammlung des Teams Gold – nanu?
Das Team Gold spritzt mit Höchstgeschwindigkeit auseinander! Jeder scheint bemüht soviel Platz wie möglich zwischen sich und Madonna zu bekommen welche jetzt seelenruhig das Tor
ansteuert. Torwart Georg von Team Gold verbeugt sich, gibt ihr einen Handkuss und will Madonna offensichtlich die Pakete abnehmen – DA IST DER BALL! Er war in einer Einkaufstüte, kullert nun heraus und auf das Tor zu. Der Team Gold Thorwart schaut wie ein Auto mit kaputten Scheinwerfern und - TOOOOOR! TOOOOR! Der ist DRIN! 1:1 unentschieden. Meine Güte was ist das für ein Spiel!

Diskussion jetzt mit dem Schiedsrichter. Tacitus behauptet offenbar das Einkaufstütentore kaum gelten dürfen, Carmen ist anderer Ansicht, der Schiedsrichter bekommt scheinbar die Krise als sich alle an der Debatte zu beteiligen beginnen – ah, das Tor gilt. Es bleibt also bei 1:1 – und da ist auch schon ein neuer Spielzug, Georg an Fips, der an Goldmann, an Freund, an Goldmann, Fips, Tacitus, Reis, Reis, Reis, SCHUSS! OHHHHH! Der Hirte hüpft vor und schlägt den Ball weg!

Handspiel – das gibt 11 Meter! Ja, 11 Meter – das Duell Reis gegen Potty, wer hat die besseren Nerven jetzt?


Potty: Ich bin dein König, ich hoffe Du weißt was das bedeutet. Mach jetzt keinen Fehler Reis.
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