24.04.2015, 22:32
GESCHICHTE
ISKANDER FINIS
ALEXANDRIA, DER RINOS UND DER GAIA-SEE
Eine Reise durch die Zeit
ISKANDER FINIS
ALEXANDRIA, DER RINOS UND DER GAIA-SEE
Eine Reise durch die Zeit
[…] "Während also in den folgenden Jahrhunderten prachtvolle religiöse Bauten das Stadtbild Alexandrias zu prägen begannen, wuchs die Stadt zunehmend; insbesondere das Bauhandwerk und Schiffbau für die Fischerei sorgten für regen Zuwachs der Bevölkerung. Doch das dunkelste Kapitel der seiner Geschichte stand dem Gaia-Gebiet noch bevor: 1507 eroberten Istfahnische Truppen die Stadt und verwüsteten diese. Die Grauen des Krieges und der Not brachen über das Jahrtausende alte Alexandria hinein.
Erst 1804 finden die Dionyschen Lande wieder die Freiheit. Auch im Gaia-Gebiet macht sich das bemerkbar: Der Dionysche Glauben erstarkt, der freiere Handel lässt die Verkehrsachse wieder rotieren und schafft den Nährboden für neue Leistungen. Noch 1804 beginnt man mit dem Bau des prächtigen Befreiungstempels, der heute noch über den Gaia-See wacht. Nachdem die letzte Rinosbrücke ab 1507 dem Zerfall preisgegeben war, wird die älteste erhaltene Brücke über den Oberrinos aus Stein errichtet, was die Verbindung in den Osten verkürzt und nicht mehr von den Wasserständen des Rinos abhängig macht. Künstliche Stauungen und Kanalisierungen schaffen im 20. Jhd zudem eine erheblich Erleichterung der Schifffahrt auf dem Rinos flussaufwärts, und im Jahre 2026 durchpflügt das erste Dionysche Dampfschiff die Fluten des Gaia-Sees. Ab 2042 wird die Eisenbahn nach Klauth gebaut. Doch auch kulturell setzt Alexandria Akzente: Noch 1849 wird das erste Singspielhaus in Alexandria eröffnet, das 20 Jahre später zur ersten Alexandrischen Oper wird. Nach einem Großbrand 1991 zieht die Oper in das Gaia-Theater um, bis im Jahre 1999 die neue Dionysche Oper am Maximiliansplatz eröffnet wird – ein Prachtbau, der auch heute noch gerne besucht wird." [...]
Offizielles Mitglied